1. Tag: Flammersbach – Trostberg: 611 km
Für dieses Jahr haben wir uns als Reiseziel die Alpen ausgesucht. Los geht es am Sonntag den 31. Juli. Am Tag vorher habe ich noch schnell einen Ölwechsel gemacht und neue Reifen hatte meine GPZ schon vor einer Woche bekommen. Diese Tour werden Arno und ich nicht zu zweit machen, sondern mein Sohn Timo begleitet uns. Es wird seine erste richtig große Motorradreise werden. Bisher waren wir immer nur max. 3 – 4 Tage zusammen unterwegs.
Als wir morgens um 6.15 Uhr starten, ist es ziemlich neblig und auch kalt.
Unsere Fahrt geht zuerst über die Autobahn A45 und die A3 bis Neumarkt bei Nürnberg. Nachdem wir die Autobahn verlassen haben, nehmen wir die restlichen 200km auf der Landstraße in Angriff. 50 km vor unserem Ziel fängt es richtig heftig an zu regnen. Aber das ist ja dank moderner Kleidung kein Problem.
Am späten Nachmittag erreichen wir unser Etappenziel, Trostberg am Chiemsee. Dort werden wir bei den Eltern von Torsten Zipp übernachten. Ihn habe ich vor ein paar Tagen per Mail kennengelernt. Er hatte bei mir 2 Warnblinker für seine GPZ500 und die GPZ1100 bestellt. Als ich ihm aus Spaß vorschlug, ich würde sie ihm vorbeibringen wenn er einen Schlafplatz für uns hätte, sagte er spontan zu. Es gibt sie also doch noch, die vielbeschworene Solidarität und Hilfsbereitschaft unter Motorradfahrern.
Noch mal vielen Dank an Torsten und seine Familie. Nicht nur wir hatten einen trockenen Platz zum schlafen, sogar die Garage wurde für unsere Mopeds geräumt.
Torsten hatte leckeres Fleisch und Würstchen besorgt, die von ihm auf einem Grill in einen sehr geniessbaren Zustand gebracht wurden. Dazu gab es ein kühles Bier aus dem Keller seines Vaters und für Timo Apfelschorle.
Wir waren nach über 600km an diesem Tag ziemlich kaputt und sind recht früh schlafen gegangen.
2. Tag: Trostberg – Lana: 392 km
Nach einem guten Frühstück bei Zipps starten wir gegen 9 Uhr. Erst mal muß Arno sich noch in Trostberg eine neue Luftmatratze kaufen, da seine gestern abend den Geist aufgegeben hat.
Unsere Fahrt führt uns erst mal wieder Richtung Westen über Putzbrunn südlich von München nach Garmisch Partenkirchen. Vorbei an der Zugspitze geht´s nach Österreich. Dort fahren wir über den Fernpass ins Ötztal.
Am Fernpass muss Timo natürlich mal ausprobieren, wie kalt das Wasser des Gebirgsbachs ist. Trinken tun wir es nicht, da war ich in Norwegen irgendwie bedenkenloser.
Nach dem Ötztal kommt der Anstieg zum Timmelsjoch. Bis auf eine Höhe von 2100m ist es ja noch kostenlos, aber dann wie leider auf so vielen Straßen Österreichs heißt es: Maut zahlen. 8 Euro für die einfache Fahrt.
Schade, daß in Österreich so viele schöne Straßen mautpflichtig sind. Das verleidet einem doch ganz gehörig einen längeren Aufenthalt dort. 2003 hatten wir für den Großglockner schon 17 Euro bezahlt. Ganz schön happig finde ich….
Am Nachmittag erreichen wir den Campingplatz Arquin in Lana bei Meran.
Wir bauen unsere Zelte direkt neben zwei schottischen Mopedfahrern auf.
Helen und Oliver Reed ( ja, er heißt wirklich so), begrüßen uns sofort mit einem Drink.
Die beiden sind mit ihren 600er Bandits schon seit 10 Tagen unterwegs. Wir haben wieder mal die Möglichkeit unsere Englischkenntnisse aufzufrischen. Oliver ist Lehrer für Kunst an der Universität von Edinburgh, Helen ist Grundschullehrerin.
Als Hobbykoch beobachte ich sehr interessiert jeden Abend, wie Oliver mit seinem Campingkocher ein tolles Menü zubereitet. Da sage noch jemand, Briten könnten nicht kochen! Da sind wir mit Spaghetti und Tomatensauce doch viel bescheidener.
3. Tag: Lana – Riva del Garda – Lana: 350 km
Nach dem Frühstück mit leckerem Instant-Kaffee und frischen Brötchen starten wir zur heutigen Rundreise.
Wir fahren über den Gampenpass Richtung Süden. Teilweise über wirklich schöne Nebenstraßen, die man ohne GPS nur schwer finden würde.Nach dem Passo Predaia machen wir erst mal Kaffeepause in Fai. Hier essen wir leckeren Südtiroler Speck mit Brot und trinken erstklassigen Kaffee.
Die Route führt uns teilweise abseits der großen Straßen, die in den Reiseführern beschrieben sind. So haben wir mehr Landschaft und weniger Touristen vor uns.
Die Straße zum Monte Bondone ist geil. Unendlich viele Kehren und absolut kein Verkehr. Da schleifen schon mal die Fußrasten….
An dieses Haus bei Arco konnte ich mich noch gut erinnern. Hier war ich mit meiner Frau schon 1979 mal gewesen. Das war damals unser erster gemeinsamer Urlaub.
Unser Rückweg zum Campingplatz führt uns vorbei am Kalterer See, einem berühmten (berüchtigten) Weinanbaugebiet. Interessant ist die Art und Weise, wie die Weinstöcke hier gezogen werden, das kenne ich aus Deutschland so nicht. Man erntet die Trauben über Kopf.
4. Tag: Lana- Stelvio – Gavia – Lana: 271 km
Nachts regnet es wie aus Kübeln. Unser Zelt ist aber absolut dicht. Vielen Dank an Aldi! Leider hat Arno gestern Abend seine Hose draußen über dem Zaun hängen lassen. Sauber ist sie ja jetzt, aber auch total naß! Während des Frühstücks hängen wir sie in die Sonne an einen Baum. Richtig trocken wird sie da allerdings nicht. Na ja, dann muß sie halt im Fahrtwind trocknen.
Wir wollen heute mit Helen und Oliver zum Stilfser Joch fahren. Dank Navi brauchen wir nicht durch Meran fahren, sondern wir finden einen schönen Weg durch die Weinberge an Meran vorbei. Nach einer Stunde erreichen wir den Passo do Stelvio.
Das Stilfser Joch ist im unteren Teil bis Trafoi noch recht schön zu fahren, aber der Anstieg zur Passhöhe mit seinen 48 Spitzkehren sieht zwar imposant aus, aber ist nicht wirklich schön zu fahren. Dazu noch die Bauarbeiten und ab 2000m Höhe der Regen.
Hier sind wir am Ziel: Timo, ich, Arno, Oliver und Helen. Alle ziemlich naß und hungrig. Wir essen an einer der Wurstbuden eine unverschämt teure Bratwurst mit Sauerkraut.
Der Abstieg nach Bormio ist viel schöner als die Nordseite des Stelvio. Vor allem aber, weil es aufhört zu regnen.
Hinter Bormio beginnt der Anstieg zum Gaviapass. Fast so hoch wie der Stelvio, aber viel schöner. Enge und schmale Straßen, die manchmal einem Feldweg gleichen und grandiose Landschaft. Aber auch wieder Regen, leider bis zur Passhöhe. Die Temperatur geht gegen den Gefrierpunkt! Brrr….. Oben auf der Passhöhe sitzen wir eine Stunde in der Gaststätte, trinken Kaffee und trocknen uns.
Zurück geht es über den Passo del Tonale und das Gampenjoch nach Lana. Am Gampenjoch geraten wir dann noch in eine Baustelle, mit etwa 2 Kilometer frisch aufgeschütteter Schotterpiste. Wir fahren alle wie auf rohen Eiern, aber erreichen endlich wieder ohne Sturz die asphaltierte Straße. Zum Schluß der Tour wird es wieder richtig sonnig und warm. Unseren schottischen Freunden hat diese Tour heute mächtig Spaß gemacht und abends haben wir so noch viel Gesprächsstoff.
5. Tag: Lana – Cortina d´Ampezzo – Lana: 363 km
Dolomiten sind heute angesagt. Von Bozen fahren wir über Blumau nach Welschnofen. Die Straße dorthin ist super, Nebenstraße mit wenig Verkehr aber umso mehr tollen Kurven.
Irgendwo bei Welschnofen versucht meine Emma( mein Kosename für meine Navi-Tante) mich über eine absolut geile Straße zu lotsen. Die ist aber nur für Hardcore-Endurofahrer geeignet 😉
Mindestens 30% Gefälle über Schotter ins 600m tiefer gelegene Tal ist nicht wirklich das, was meine dicke Kawa mag 😉 Also drehen wir auf einem Bauernhof um (die Bäuerin schaut schon etwas genauer wie da 2 dicke Mopeds auf ihrem Hof erscheinen) und fahren die geteerte Strasse weiter. Nach ein paar Kilometer hat Emma einen brauchbaren Weg für uns gefunden.
Wieder zurück in der Nähe von Lana fahren wir durch Burgstall. Vor 20 jahren hatten meine Frau und ich schon mal in einer kleinen Pension im Volkmarweg gewohnt. Umso erstaunter war ich, das ich mittlerweile geadelt wurde!
„Graf Volkmar“, hört sich doch richtig gut an!
6. Tag: Lana: 2 km
Die Temperatur erreicht schon am frühen Morgen sehr unangenehme Werte, also beschließen wir einen Faulenzertag einzulegen. Timo will den Pool des Campingplatz nutzen und ich einfach ein wenig relaxen.
Südtirol ist ja irgendwie eine einzige riesige Apfelplantage und deshalb ist auch unser Campingplatz von Afelbäumen umgeben. Timo und ich fahren nachmittags nach Lana, um in einem Fotoladen die Bilder von meinen Speicherkarten mal auf eine CD brennen zu lassen. Fast korrekt gekleidet fahren wir in die Stadt, aber bei 33° im Schatten fällt das anlegen der Lederklamotten sehr schwer.
Ohne Helm geht nichts 😉
Im Internetcafé in der Nähe des Campingplatz. Hier war das surfen per WLAN kostenlos, wenn man eigenes Gerät mitbringt. Zum Email lesen reicht der PDA allemal aus. Wie gut, das ich mir vor dem Urlaub noch eine WLAN-Karte gekauft habe.
Man sieht auch schön die Profireparatur an Timos Helm. Unterwegs hat sich nämlich das Gewinde für die Visierschrauben an seinem Shoei verabschiedet. Das Klebeband hat bis zum Ende der Tour gehalten.
Später ist dann technischer Dienst angesagt, also Moped putzen. Wie gut das Arno das nicht gesehen hat. Er war nämlich gerade Einkaufen. Als er zurück kommt bin ich schon fertig. Sofort wird die Bar in seinem Topcase geöffnet.
Die Flasche ganz rechts beinhaltet übrigens keinen Likör oder sonst ein alkoholisches Getränk, sondern das Lebenselexier der GTS: Motoröl! Die GTS mag bei flotter Fahrweise gerne mal einen extra Schluck Öl, ganz im Gegensatz zu meiner Kawa, die ist da sehr bescheiden. Meine GPZ braucht jetzt nach über 70.000km nicht mehr als 0.05l/1000km.
7. Tag: Lana – Erstfeld: 326 km
Wir stehen früh auf und bauen unsere Zelte ab. Beladen die Mopeds wieder und stellen uns nochmal zu einem Abschiedsfoto mit Helen und Oliver auf. Die beiden wollen heute auch abreisen,allerdings eine andere Strecke als wir.
Gruppenbild mit Lady. Von links: Ich, Timo, Helen, Oliver und Arno.
Durch das Vinschgau geht unsere Fahrt Richtung Schweiz. Hier sind wir am
Wir fahren über Zernez am Inn entlang Richtung St. Moritz, biegen aber vorher zum Albulapass ab.
Bei Filisur wird es bei Arno langsam eng mit dem Sprit und wir machen uns auf die Suche nach einer Tanke. Aber: In der Schweiz haben sie nur Tankautomaten, oh Scheiße, wieder das Problem mit der Kreditkarte und fehlender PIN…. Das hatten wir doch schon in Schweden. Also rufe ich wieder meine Frau an, das sie mir meine PIN besorgt und wir tanken nach langem Suchen irgendwo mit der EC-Karte von Arno.
An dieser Stelle führen gleich 3 Brücken parallel über eine Schlucht. Hinten die steinerne der Rhätischen Bahn, davor die Beton-Autobrücke und ich stehe auf einer alten Holzbrücke.
Auf der Passhöhe des Oberalppasses. Die Wolken kündigen schlechtes Wetter an.
Am späten Nachmittag erreichen wir Erstfeld im strömenden Regen. Unser Navi führt uns zielsicher in den Kapellweg, wo Hermann mit seiner Frau Ursula und den beiden Kindern wohnt. Er ist Pfarrdiakon und ehemaliger Arbeitskollege von Arno bei der Firma Rittal. Für die nächsten Tage werden wir bei ihnen im Pfarrhaus wohnen. Timo bekommt das Computerzimmer von ihrem Sohn (mit DSL Flatrate!). Schön, wenn man überall auf der Welt Freunde hat!
8. Tag: Erstfeld: 0 km
Nachdem wir ja gestern schon die letzten 30km im Regen gefahren sind, haben wir heute noch viel mehr davon. Ein richtiges Sch.. wetter. So beschließen wir einen Ruhetag bei Urula und Hermann einzulegen. Als wir morgens aufstehen, sind die beiden schon weg. Hermann hat eine neue Pfarrstelle in Pfäffikon und da muß er früh raus.
Timo und ich gehen etwas spazieren und laufen im Bahnhof rum. Mittagessen in einem Restaurant, welches erstaunlich preiswert ist und absolut leckeres Essen hat.
Hinter dem Bahnhof, am Lokdepot steht eines der legendären Krokodile rum. Leider schon ziemlich vergammelt und rostig. Die Lok macht bei dem schlechten Wetter irgendwie einen traurigen Eindruck.
Die Kapelle steht direkt hinter dem Pfarrhaus, in dem Hermann mit seiner Familie wohnt. Abends machen wir eine kurze Besichtigung.
Später sitzen wir dann im Pfarrhaus zusammen bei einer Flasche wirklich guten Rotweins und genauso gutem Schweizer Käse und reden über „Gott und die Welt“
9. Tag: Erstfeld- Klausenpass – Muotatal – Erstfeld: 187km
Über Nacht hat es auf den Bergen geschneit. Der Furkapaß und der Sustenpaß sind zugeschneit, also wird die für heute geplante Runde nichts. Wir disponieren um und fahren den Klausenpaß. Eine absolut gute Entscheidung, landschaftlich ist das der schönste Pass, den wir in der Schweiz fahren.
Ganz schön steil ist es an manchen Stellen des Klausenpass. Und die Absturzsicherung ist auch nicht gerade vertrauenerweckend 😉
In Nidfurn hinter dem Klausenpass treffen wir uns mittags mit Heike, die ich aus dem Touring-Treff Forum kenne. Sie gibt uns noch ein paar tolle Tips für die Tour mit. Vielen Dank, Heike.
Wir fahren den Pragelpass der teilweise sehr schmal ist und auch nicht besonders gut ausgebaut. Das ist nichts für Leute, die gerne Autobahn fahren 😉 dafür stehen öfter mal Kühe mittenaufder Strasse rum. Uns macht das fahren hier riesigen Spaß, vor allem die kleinen Abstecher von der Straße, die uns Heike verraten hatte.
Im Muotatal biegen wir dann von der Hauptstrasse ab (auch ein Tip von Heike) und fahren eine schöne Nebenstrecke die nur geschottert ist. Trotzdem läßt sie sich auch mit unseren Tourern gut fahren.
10. Tag: Erstfeld – Sustenpass – Grimselpass – Furkapass – St. Gotthardtpass – Erstfeld: 205km
Der Schnee auf den Pässen ist wieder abgetaut und das Wetter einfach super. Sonne pur und angenehme Temperaturen. Wir starten zur großen Runde über die Zentralschweizer Pässe.
Spektakulär ist die Abfahrt vom Grimselpass ins Tal der Rhone und der gegenüberliegende Aufstieg zum Furkapass.
In Oberwald am Fuße des Furka und Grimselpass steht die Furka-Dampfbahn zur Abfahrt bereit
Abends wird der Grill beim Pfarrhaus strapaziert. Etwas später kommt auch der Sohn von Ursula und Hermann nach Hause. Er ist begeisterter Downhill-Fahrer und Timo darf mal eine Runde mit seinem Bike drehen. Dieses Fahrrad kostet soviel wie ein Mittelklasse-Moped. Wahnsinn !
11. Tag: Erstfeld – Gertwiller: 352km
Nach dem gewohnt guten Frühstück bei Ursula starten wir die letzte Etappe unserer Reise. Heute soll es uns in die Vogesen verschlagen. Der Weg führt durch das Aargau nach Rheinfelden, wo wir erst mal Euros an einem Automaten ziehen. Nach einem kurzen Abstecher zurück in die Schweiz geht es über Basel nach Frankreich.
Kulinarischer Höhepunkt ist heute die Currywurst mit Fritten in Rheinfelden, bei einer seit 30 Jahre dort ansässigen Italienerin.
Wirklich absolut Klasse, was sie uns kredenzt.
Unterwegs nimmt Arnos Hinterreifen doch langsam beängstigend an Profil ab. Noch von Frankreich aus ruft er den Reifenhändler unseres Vertrauens an und ordert einen neuen Pneu. Keine Minute zu spät, wie wir dann zuhause feststellen werden.
Nachmittags erreichen wir nach einer tollen Fahrt über die Höhen der Vogesen (Col de la Schlucht), den kleinen Ort Gerwiller. Hier mieten wir uns 2 Zimmer im Hotel „Aux Delices“.
Attraktion in Gertwiller ist neben den sehr gepflegten Häusern und Weingütern diese Lebkuchenbäckerei. Da muß man doch direkt an Hänsel und Gretel denken 😉
Ich mache einen kleinen Spaziergang durch das Dorf und finde tolle Fotomotive. Später essen wir im Hotel richtig leckere Sachen. Die Elsässer Küche wird ihrem Ruf absolut gerecht. Und nett sind die Elsässer, da können sich andere eine Scheibe dran abschneiden.
12. Tag: Gertwiller – Flammersbach: 363km
Nach einem vorzüglichen Elsässer Frühstück fahren wir weiter Richtung Pirmasens.
Die Dörfer hier sind fast ausnahmslos sehr gepflegt und mit vielen Blumen geschmückt.
Blumen überall. Selbst die Laternenmasten werden hier mit Blumen behängt.
Das sieht zwar aus wie in Italien, aber das ist der Hof von Silke und Holger, Verwandte meiner Frau in der Nähe von Bad Kreuznach am Rhein. Auf dem Rückweg machen wir hier noch mal Station und erholen uns bei Holger ein wenig von der Tour, bevor wir die letzten 150km in Angriff nehmen.
Bei Östrich-Winkel überqueren wir mit der Fähre den Rhein. Dann geht es über den Taunus auf kürzestem Weg nach Hause
So muß ein Reifen nach einer Alpentour aussehen.